Weiterlesen

Liva (die "Liebevolle") und ihre Schwester hatten in ihrem jungen Leben keinen leichten Start. Sie lebten in einem abgelegenen Dorf bei einem Besitzer, der ihre Mutter schwer misshandelte. Als der Fall den Tierschützern gemeldet wurde, griffen diese sofort ein – für die Mutter kam leider jede Hilfe zu spät. Nur die beiden Welpen konnten rechtzeitig gerettet und in Sicherheit gebracht werden.

Seit dem 10.10.2025 lebt Liva nun in einer deutschen Pflegestelle und zeigt sich dort freundlich, offen und voller Lebensfreude. Ihre Pflegestelle beschreibt sie so: "Nach vier Wochen sind bei Liva deutliche Fortschritte zu spüren. Sie ist nun richtig im Leben in der Familie angekommen. Nach anfänglicher Schwierigkeit, schafft sie es nun von alleine in der Wohnung zur Ruhe zu kommen. Auch hat sie verstanden, was ihr gehört und dass nur auf Spielzeug gekaut werden darf. Liva zeigt sich extrem lernfreudig und meistert mittlerweile auch schon das Ausgeben von Dingen sowie das brave Warten vor dem Napf bis zur Freigabe. Trotz allem braucht Liva aktive Menschen, die sie fordern und auch auslasten. Ebenso muss eine konsequente Erziehung erfolgen, um es mit ihrem Sturkopf aufnehmen zu können. Ist das geschafft, findet man in Liva einen sehr liebevollen, verspielten Junghund der es liebt zu Kuscheln und immer dabei zu sein. Abenteuern steht nichts im Weg, Auto fahren funktioniert prima und Liva findet sich nach wenigen Minuten in einem tiefen Schlaf wieder. Sie läuft zudem sehr schön und aufmerksam an der Leine. Vor einigen Dingen zeigt sich Liva noch ein wenig unsicher, fremde Menschen (mit Hund) findet sie weiterhin gruselig. In solchen Situationen ist es auf dem Spaziergang sowie bei Besuch in der Wohnung wichtig ihr genügend Raum zum Kennenlernen zu geben. Liva möchte unbehagliche Situationen erst einmal aus der Distanz betrachten, ohne Bedrängung oder Stress. Dann öffnet sie sich in ihrem eigenen Tempo und fasst Vertrauen."

Video1        Video2      Video3