Berichte über das Leben der Hunde in Griechenland

An dieser Stelle werden wir teilweise sehr unschöne Berichte veröffentlichen. Fürchterliche Bilder von gequälten und kranken Tieren zeigen, so wie für sie das Leben in Griechenland wirklich ist! Daher müssen wir Sie warnen: Sollten Sie das nicht verkraften oder nicht ansehen wollen - lesen Sie bitte nicht weiter. Zeigen Sie diese Seite auch nicht Ihren Kindern, die sicher geschockt sein würden...

Diese Berichte und Fotos zeigen die grausame und unverpackte Wahrheit, so müssen in vielen südlichen Ländern die Tiere leben, und so müssen sie sterben. Die Situation ist nicht nur in Griechenland so, wir arbeiten jedoch eben in genau diesem Land und kennen selbst die Situation vor Ort. Nur so können wir Tatsachenberichte auch veröffentlichen.

Vielen Dank für Ihr Interesse, diese armen Kreaturen brauchen Hilfe, und niemand sollte die Augen davor verschließen. So schlimm es eben ist: Wir MÜSSEN es zeigen, damit Sie die Wahrheit mal mit Fotos und Berichten "in Farbe" sehen...


27.03.2010

Heute früh wurde in Kavala bei der Tierschützerin eine kleine Hündin angebunden gefunden und schwerverletzt :-( Sie wurde gleich zum Tierarzt gebracht, aber noch heute Abend ist sie verstorben. Es war einfach zu spät :-( Anstatt sie sofort nach dem (scheinbaren) Autounfall zum Tierarzt zu bringen, hat man sie (sicher um Geld zu sparen) Tage danach ausgesetzt! Sie muss viel Blut verloren haben, die Eingeweide waren teilweise schon verwest... Ruhe in Frieden kleine Maus!

 


27.01.2010

Was für eine Erlösung! Evi konnte gestern mit Hilfe der Polizei den kleinen Welpen aus dem Käfig befreien: 

   

   



Sie hat nicht locker gelassen, und endlich ist die Kleine -sie heisst nun Rabbit- aus der Enge befreit. Sie liegt entspannt bei Evi zuhause und wartet nun auf eine Familie, die sie liebt. Und bei der sie nicht ein lästiges Übel ist...


26.01.2010

Filaki wurde gestern in der Klinik vorgestellt. Das Röntgenbild zeigt einen Bruch, welcher aber erst einmal nebensächlich ist. Die riesige Wunde ist das größere Übel:
 
Die Ärzte wollen versuchen ihr Bein zu retten, die Wunde wurde gesäubert und versorgt. Nun muss über 10 Tage lang jeden Tag der Verband erneuert, die Wunde gespült werden und natürlich ein Antibiotikum wirken.

Wir hoffen für die kleine Filaki, dass sie ihr Bein behalten darf...


25.01.2010

Evi fuhr gestern wieder zu diesem Platz... das die armen, ausgehungerten Welpen dort in der Kälte liegen müssen, ließ ihr einfach keine Ruhe. Dort angekommen traf sie der Schlag!!! Einer der Welpen, dem es am Tag davon noch gut ging, hatte eine ganz furchtbare Verletzung an einem Hinterbein! Der Kleinen musste sofort geholfen werden, nur leider nicht so einfach - in freiem Gelände, bei menschenscheuen Tieren.

   

Doch Evi hat Geduld, und als die Kleine sich in einen Karton "rettete", konnte sie Evi mit Hilfe des Fangstocks sichern:

 

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Erst dann sah sie das gesamte Ausmaß der fürchterlichen Verletzung. Irgendetwas Schweres oder ein Auto hatte ihr Bein völlig zerquetscht, die Knochen liegen blank. Wir haben nicht viel Hoffnung, dass ihr Beinchen zu retten ist:

  

Heute wird sie in die Klinik gebracht, wir werden berichten. Ihr Name ist "Filaki", was soviel wie "Küsschen" bedeutet.

Dann ein Anruf : Evi sollte sofort in ein Dorf fahren, dort wäre ein Welpe in einem Käfig eingesperrt. Naja, nichts Neues. Und doch, als Evi dort ankam, rauschte ihr das Blut in den Ohren vor Wut. Der Welpe war in einem Meerschweinchenkäfig eingesperrt!!!


Evi holte tief Luft und klingelte an der Haustüre, es dauerte keine 2 Minuten, da hatte sie verstanden, dass diese "Dame" recht wirr war. Verrückt und hysterisch. Der Welpe wäre immer dort drin, seit einem Monat - so mache er wenigstens nichts kaputt! Als Evi ihr sagte, dass er doch noch wachsen würde, antwortete sie lediglich: "Na und? Dann kaufe ich halt einen größeren Käfig!"
 
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Natürlich wollte sie den Hund nicht herausrücken!!! Evi machte Fotos und ein Video, und lief sofort zur nächsten Polizeistation. Heute hat sie einen Termin beim Staatsanwalt und fordert, unverzüglich den armen Hund herauszugeben! Wir werden berichten!


24.01.2010

Gestern bekam Evi einen Anruf, es hatte geschneit und jemand hat 2 Welpen mutterseelenalleine aufgefunden. Wie immer klingelt dann das Telefon, es hilft keiner, anrufen geht aber... naja, immerhin... 

Evi fuhr sofort los, denn bei dieser Kälte und Nässe war höchste Eile geboten. Sie fand erst einmal nicht diese 2 Welpen, sonder 4 andere kleine Kerlchen, die vor lauter Hunger verwesende Tierleichen fraßen:

  

 

Leider alle 4 sehr, sehr ängstlich. Da Evi völlig alleine war, gelang es ihr nur einen der Bande einzufangen. Der kleine Mann, Smarty, ist nun in der Vermittlung und sucht ganz schnell eine Familie!
 

Evi wird heute noch einen Versuch starten, die ganze Nacht konnte sie nicht schlafen, weil sie nur an die 3 Kleinen in der Kälte dachte... hoffen wir, dass sie es schafft! Als sie weiterfuhr um die eigentlichen beiden Welpen zu finden, stockte ihr fast der Atem... Diese wirklich noch ganz kleinen Mäuse rannten auf einer völlig überschwemmten Straße um die Wette. Pitschnass, völlig unterkühlt...

 

 

Evi hat die Beiden sofort warm eingepackt und mit nach Hause genommen, hoffen wir, dass sie robust genug sind das zu überleben.

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